Jule in Kolumbien. So fing alles an. 2015 startete ich diesen Blog, um über meinen Freiwilligendienst mit der Fundación 180 R&B in Tunja, Kolumbien, zu berichten.
Mit Reisen, Begegnungen von Land und Leuten, einem Studium der Medienwissenschaften und zwei Auslandssemestern in Bogotá und Santiago de Chile entwickelte ich mich weiter, begann mich für neue Themen zu interessieren, Dinge zu hinterfragen und kritisch zu betrachten. Von dem naiven Reiseblog entwickelte sich eine Kollektion von meinen Gedanken, Denkansätzen und Beobachtungen.
Die letzten Jahre begleitete mich dabei immer ein Thema: Lateinamerika. Anfänglich hauptsächlich aufgrund der Landschaften, Musik und Menschen interessierte ich mich zunehmend für die Kultur, Politik und gesellschaftlichen Zusammenhänge verschiedener Länder. Zu meinem Gesamtbild von Lateinamerika kamen mit jeder Begegnung und Erfahrung immer mehr Puzzleteile hinzu. Vollständig wird dieses Puzzle wohl nie sein, weil ich kein allumfassendes Bild von dem vielfältigen Kontinent haben werde.
Die letzten fünf Jahre waren eine lange Reise, auf der ich mich entwickelte und dazu lernte. Themen, die mich beschäftigen und über die ihr hier lesen könnt, sind politische und gesellschaftliche Entwicklungen in Südamerika, Feminismus, Nachhaltigkeit, lateinamerikanische Literatur, Kultur und Reisen. Ich versuche hinter das Offensichtliche zu blicken und berichte darüber auf Julumbien. Trotz meines Versuches objektiv über Themen zu berichten, wird mein Blog doch nur meinen Blickwinkel, meine Perspektive, eine unter vielen, zeigen.
Rote Lagune Lieblingsplatz Babyalpaca – oder Lama? Halbmond Foto vom Streik zum Internationalen Frauentag Die Flagge der inidigenen Gemeinschaften