Hallo Welt!

Herzlich Willkommen auf meinem Blog! 🙂

Das ist mein 1. Eintrag und ich freue mich, wenn ihr meinen Blog lest und er euch gefällt.

Zuallererst wollte ich euch erzählen, wie es dazu gekommen ist, dass ich bald ein Jahr in Kolumbien verbringen werde.

Wenn ich jemandem von meinen Zukunftsplänen erzähle, ist die erste Reaktion fast immer: „Aha… warum denn Kolumbien?“. Anfangs hat mich das immer ein bisschen geärgert. Wenn ich gesagt hätte, dass ich einen Freiwilligendienst in Afrika machen würde und kleinen Kindern helfe, dann hätte man bestimmt anders reagiert. Aber ich weiß ja selbst, warum viele so überrascht, fast schon erschrocken klingen. In den Köpfen der meisten Menschen ist Kolumbien immer noch als eines der gefährlichsten Länder der Welt abgespeichert. Man hört Kolumbien und denkt sofort an „Drogen, Gewalt und Krieg“.

Ehrlich gesagt war das auch meine erste Assoziation… Nachdem wir im Spanischunterricht einen Film gesehen hatten, in dem Frauen Drogen schlucken und sie somit in andere Länder schmuggeln, fand ich das schon ein bisschen unheimlich und hatte mir gesagt, dass ich niemals nach Kolumbien reisen möchte.

Ein Jahr später kann ich es kaum erwarten, dort anzukommen. Komisch, wie schnell man seine Meinung ändert. Wenn man sich nämlich ein bisschen mit dem Land und seiner Kultur beschäftigt, merkt man schnell, dass sich in den letzten Jahren viel verändert hat und die kolumbianische Regierung alles versucht, um das schlechte Image zu verbessern.

Natürlich gibt es immer noch Orte in Kolumbien, in die man als Tourist lieber nicht reisen sollte, aber unheimliche Ecken gibt es auch in Berlin oder anderen deutschen Großstädten.

Ich muss zugeben, Kolumbien war nicht mein Erstwunsch, als ich mich bei Volunta beworben hatte. Erst im Bewerbungsgespräch wurde es mir vorgeschlagen und das Schulprojekt hat mich von Anfang an begeistert, aber ich hatte ziemlich große Angst ein Jahr dort zu verbringen. Meine Eltern waren auch alles andere als begeistert, aber nachdem wir viel über Kolumbien gelesen hatten, waren wir uns einig, dass es das Richtige für mich ist.

Vor allem das Vorbereitungsseminar in Wiesbaden, bei dem wir viel über unser Zielland erfahren haben, hatte mich überzeugt und nun bin ich schon so gespannt auf die Abenteuer, die mich dort erwarten. Ich freue mich auf die Kultur, die Menschen, die Arbeit mit den Kindern, die Landschaften und natürlich auch auf das Essen 🙂

(Die Namensidee habe ich übrigens von der lieben Lisa. Schaut auch mal bei ihrem Blog vorbei: http://liseru.blogspot.de/ !)

Also… meine Weisheit des Tages: Sag niemals nie!

3 Kommentare

  1. „… natürlich auch auf das Essen“ 😀
    Das klingt nach meiner Jule!
    Freue mich, dass ich hier auf dem Blog alles mitverfolgen können werde! ❤

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  2. Überzeugende Erklärung Deiner Wahl. Deine Erwartungen sollen bestätigt oder sogar übertroffen werden. Wir werden es mit großem Interesse verfolgen.

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